über mich
Ich wurde 1961 in Bern geboren und begann mit 10 Jahren
Geige zu spielen sowie privat Violinstunden zu nehmen. Nach
Abschluss meiner Schulbildung begann ich am Konseratorium
Bern bei Eva Zurbrügg mit Hauptfach Violine Musik zu
studieren und erwarb 1983 das Lehrdiplom. Von 1983 bis
1984 setzte ich meine Studien in London bei Jan Jewel
(Bratschist im Gabrieli-Quartett) mit Hauptfach Viola fort. Ich
ergänzte meine Ausbildung durch ein weiteres Studium bei
Hansheinz Schneeberger in Basel mit Hauptfach Violine und
schloss diese 1988 mit dem Diplom der künstlerischen Reife
SMPV ab.
Seither bildete ich mich auf den Gebieten Improvisation,
Musiktheorie, Alexandertechnik, Methodik, Mentaltrainig,
Unterrichtspsychologie und Orgel weiter.
Bereits während meines Studiums, im Jahre 1984, begann ich Privatschüler zu unterrichten und leistete
zahlreiche Stellvertretungen an verschiedenen Musikschulen. Daneben wirkte ich als Violinistin im Jahre
1986 im „Ad hoc Bern“ bei der CD-Aufnahme von Moeschingers „Prélude et Dialogue“ unter der Leitung
von Daniel Glaus mit. Seit 1988 bin ich als Lehrerin für Violine, Viola und Improvisation an der
regionalen Musikschule Lengnau bei Biel (Musikschulleiter Markus Walther, Büren a. A.) angestellt. Von
1989 bis 1992 war ich mit der Position der Konzertmeisterin des Stadtorchesters Grenchen unter der
Leitung Bruno Goetzes betraut. Von 1992 bis 1994 widmete ich mich neben meiner Unterrichtstätigkeit
dem Kammermusikspiel in verschiedenen Besetzungen bei Konzerten im In -und Ausland. Dank der
Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung „Pro Helvetia“ konnte ich zudem im Jahre 1994 Konzerte in
Schweden mit schwedischer und schweizerischer Musik geben. Im Jahr 1996 nahm ich am 5.
Internationalen Wiener Musikwettbewerb teil und wurde Halbfinalistin. Ich besuchte die Masterclass für
Improvisation am Menuhin-Festival Gstaad 2002 und 2003 bei Volker Biesenbender und Rudolf Lutz.
Ferner nahm ich an allen Improvisationskursen in Romainmôtier von 2003 bis 2006 bei Rudolf Lutz und
Emmanuel le Divellec teil. Mit dem Bieler Kammerorchester trat ich als Solistin im Sommer 2003 auf.
Weitere Kammermusikkonzerte mit verschiedenen Pianisten und Organisten sind seither ein
Schwerpunkt meiner Tätigkeit als Violinistin.
Dabei sowie im Unterricht sind mir meine Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch
und Schwedisch von Nutzen. Ausserhalb meiner Lehrtätigkeit und meiner sontigen Aktivitäten auf dem
Instrument pflege ich einige Hobbys, vor allem Eiskunstlauf, betreibe aber auch diverse andere
Sportarten und interessiere mich für andere Kunstrichtungen, zum Beispiel bildende Künste.